nach Beirût.SIDON. 24. Route.
451 Saida
beträgt
gegen
10,000
Seelen
und
Metâwile
maronitischer
Statistik:
8000
Muslimen
liken
Franciscanerkloster,
eine
Schule
der
Jesuiten
Waisenhaus
verbundene
Schule
der
Josephsschwestern
katholischen
haben
in
Sidon
eine
Station.
Das
Städtchen
enthält
wenig
Interessantes,
doch
manche
grosse
wohlgebaute
Häuser,
namentlich
an
der
Westmauer;
die
Häuser
bil-
den
einen
Theil
der
Mauer;
oben
hat
man
schöne
Blicke
auf
das
Meer.
Von
den
neun
Moscheen
der
Stadt
war
die
eine,
die
grosse
Djâmiʿ
el-Kebîr
(Pl.
11),
ehemals
eine
Kirche
der
Johanniterritter
Auf
dem
Platze
vor
der
Moschee
stand
einst
Fachr
ed-dîn’s
Palast;
heute
ist
dort
das
Serai
Solimân
Pascha’s
Hauptplatz
steht
das
heutige
Serai
(Pl.
13);
SW.
die
Moschee
Abu
Nachle
(Pl.
12),
ehemals
eine
Kirche
des
heil.
Michael.
N.
davon
der
Chân
Fransâwi
(Pl.
4),
ein
schönes
Gebäude,
im
Anfang
des
17.
Jahrh.
von
Fachr
ed-dîn
erbaut,
in
welchem
sich
seit
der
Ex-
pedition
Renan’s
eine
Sammlung
sidonischer
Ausser
diesem
hat
die
Stadt
noch
fünf
andere
grosse
Châne.
Interessant
ist
der
Hafen.
Am
NO.-Ende
des
Städtchens
führt
neben
dem
Chân
ed-Debâgh
(Pl.
13)
ein
Dammweg
mit
Bogen
zu
dem
Inselchen
Kalʿat
el-Bahr
hinüber;
hier
befinden
sich
die
Ruinen
eines
alten
Schlosses
aus
dem
13.
Jahrh.,
wenn
nicht
etwa
die
grossen
fugenrändrigen
Quadern
auf
einen
noch
älteren
Bau
hin-
weisen.
Doch
spricht
der
Styl
der
Mauern
mit
den
eingefügten
Säulenfragmenten,
sowie
die
Spitzbogen
für
das
Mittelalter.
Um
die
Insel
herum,
besonders
auf
ihrer
SW.-Seite,
sind
Reste
von
Hafendämmen
aus
grossen
Quadern,
ebenso
die
ganze
Reihe
von
Klippen
entlang,
welche
gegen
N.
den
Hafen
bilden.
Dieser
konnte
in
alter
Zeit
geschlossen
werden.
Fachr
ed-dîn
liess
jedoch
die
Ein-
fahrt
zuschütten,
um
den
Hafen
der
türkischen
zu
machen.
Die
schönen
Quadern
der
Hafendämme
wurden
als
Bau-
steine
weggeholt,
daher
das
Meer,
wenn
es
stürmisch
ist,
über
die
Klippen
in
den
Hafen
eindringt.
Auf
der
breiten
Landzunge,
welche
im
W.
den
Hafen
bildet,
sind
ebenfalls
Ueberreste
alter
Mauern
und,
auf
der
O.-Seite,
zwei
künstliche
viereckige
Bassins
(vgl.
den
Plan).
Im
SO.
der
Stadt
ist
noch
die
Citadelle
Kalʿat
el-Mezze
zu
erwähnen,
welche
auf
einem
Schutthügel
ruht;
in
dem
Schutt
sind
Lager
von
Purpurmuscheln
bemerklich.
Wichtiger
sind
die
Umgebungen.
Leider
sind
die
sidonischen
Necropolen
von
Schatzgräbern
stark
abgesucht
und
beschädigt
worden.
Dennoch
hat
Renan
als
Chef
Entdeckungen
gemacht.
Jedes
Jahr
werden
in
den
Gärten
eine
Anzahl
meist
der
christlichen